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Waldwissen | Verband & PolitikLesezeit 5 min.

Wie geht es unserem Wald?

Seit 38 Jahren wird die Gesundheit unserer Wälder in verschiedenen Regionen der Schweiz untersucht – auch im Kanton Solothurn. Die neusten Erkenntnisse des Walddauer-beobachtungsprogramms wurden nun in einem Bericht zusammengefasst. Neben der Trockenheit machen diverse andere Faktoren dem Wald zu schaffen. Damit der Wald für die Zukunft gerüstet ist, muss er vielfältig in Baumarten und Struktur sein.

Seit 1984 betreibt der Kanton Solothurn mit weiteren Kantonen und in Zusammenarbeit mit den Zentralschweizer Umweltämtern sowie dem BAFU ein Walddauerbeobachtungsprogramm. Das Institut für Angewandte Pflanzenbiologie untersucht im Rahmen dieses Programms auf rund 190 Beobachtungsflächen die Gesundheit unserer Wälder. Es werden insbesondere das Waldwachstum und der Nährstoffhaushalt der Böden erforscht.

Während in den 1980er Jahren die Auswirkungen des sauren Regens und der Ozonbelastung Aufmerksamkeit erregten, rückten später die erhöhten Stickstoffeinträge in den Vordergrund. In der letzten Vierjahresperiode (2017-2021) wurden zusätzlich die Auswirkungen des Klimawandels auf die Waldgesundheit unübersehbar.

Zur Medienmitteilung

Walddauerbeobachtungsprogramm - Das Wichtigste in Kürze

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